Wie verdient Jenkins sein Geld?

Wie verdient Jenkins sein Geld?

Jenkins ist eine Open-Source-Software, die vor allem in der Softwareentwicklung für kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD) eingesetzt wird. Die Software selbst ist kostenlos und wird von einer aktiven Community von Entwicklern gepflegt. Doch wie verdient Jenkins sein Geld, wenn es keine direkten Einnahmen aus dem Verkauf der Software erzielt?

1. Spenden und Sponsoring

Ein wesentlicher Bestandteil der Finanzierung von Jenkins kommt durch Spenden und Sponsoring. Jenkins wird durch die Jenkins Foundation unterstützt, die von Unternehmen, die die Software verwenden, sowie von Einzelpersonen Spenden erhält. Diese Gelder ermöglichen es, die Entwicklung und Wartung der Software weiterhin sicherzustellen. Bekannte Sponsoren sind unter anderem große Unternehmen wie Cloudbees, die die Entwicklung von Jenkins aktiv fördern.

2. Professionelle Dienstleistungen

Ein weiterer Weg, wie Jenkins Einnahmen erzielt, ist durch professionelle Dienstleistungen. Das Unternehmen Cloudbees, das eng mit der Jenkins-Community verbunden ist, bietet kommerzielle Support-Services und maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, die Jenkins in ihren Produktionsumgebungen einsetzen. Diese Dienstleistungen umfassen Beratungen, Schulungen und Unterstützung bei der Implementierung von Jenkins.

3. Erweiterungen und Premium-Features

Obwohl Jenkins als Open-Source-Software kostenlos verfügbar ist, gibt es Premium-Features und Plugins, die gegen Gebühr erhältlich sind. Diese Erweiterungen bieten zusätzliche Funktionen für Unternehmen, die spezifische Anforderungen haben, wie etwa eine bessere Skalierbarkeit, erweiterte Sicherheitsfunktionen oder Integrationen mit anderen Softwaretools.

Fazit

Jenkins selbst verdient hauptsächlich durch Spenden, Sponsoring und die Bereitstellung von professionellen Dienstleistungen und Premium-Features Geld. Die Open-Source-Natur der Software ermöglicht es einer breiten Entwicklergemeinschaft, von den Werkzeugen zu profitieren, während Unternehmen, die erweiterte Funktionen oder Support benötigen, für zusätzliche Dienste bezahlen können.

Veröffentlicht am Februar 15, 2025

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert