Warum „Hold Forever“-Investoren Venture-Capital-Zombies kaufen

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Warum „Hold Forever“-Investoren Venture-Capital-Zombies aufkaufen

In der heutigen Investitionslandschaft beobachten wir einen bemerkenswerten Trend: immer mehr „Hold Forever“-Investoren erwerben transformierbare Startups, die oft als „Zombies“ bezeichnet werden. Diese Unternehmen, die in der Regel von **Venture Capital**-Finanzierungen abhängig sind, erleben oft stagnierendes Wachstum oder sind in Schwierigkeiten geraten. Dieser Artikel untersucht, wie solche Investoren, wie Bending Spoons, diese zurückgebliebenen Marken übernehmen und sie für langfristige Rentabilität revitalisieren.

Der Wandel der Investitionsstrategien

Traditionelle Venture-Capital-Strategien fokussieren sich stark auf Wachstum und schnelle Ausstiegsstrategien. Im Gegensatz dazu setzen „Hold Forever“-Investoren auf ein nachhaltigeres Modell: den Kauf, das Fixieren und das Halten von Unternehmen. Branchenführer wie Andrew Dumont von Curious befürworten dieses Modell, das größere Gewinnmargen durch Umstrukturierung und zentrale Funktionen ermöglicht.

Die Strategie „Buy, Fix, and Hold“

Die Strategie „Buy, Fix, and Hold“ revolutioniert die Art und Weise, wie Investoren mit strauchelnden Unternehmen umgehen. Dabei werden Unternehmen nicht nur gekauft, um sie schnell weiterzuverkaufen, sondern langfristig umstrukturiert und effizienter gemacht. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, Unternehmen mit einem Umsatz von 1 bis 5 Millionen Dollar pro Jahr zu identifizieren und in profitable Einheiten umzuwandeln.

Vorteile des Kaufs von Venture Zombies

Ein wesentlicher Vorteil beim Erwerb von „Venture Zombies“ ist der deutliche Rückgang des Kaufpreises. Oftmals liegt der durchschnittliche Übernahmepreis für solche Unternehmen bei etwa 1x des jährlichen Umsatzes. Dies macht den Kauf für Investoren finanziell attraktiv. In Anbetracht der Tatsache, dass viele dieser Unternehmen wertvolle Vermögenswerte oder technologische Fähigkeiten mitbringen, können Investoren durch geschickte Übernahme und Umstrukturierung hohe Renditen erzielen.

Wachstumspotential und Margen

Durch Umstrukturierungsmaßnahmen können typische Gewinnmargen von 20% bis 30% erzielt werden. Die Fähigkeit, die Betriebsabläufe zu zentralisieren und Synergien zwischen den erworbenen Unternehmen zu schaffen, ermöglicht es Investoren, die Betriebskosten zu senken und die Effizienz zu steigern.

Langfristige Perspektiven

Eine wichtige Erkenntnis für Investoren ist die Notwendigkeit, einen langfristigen Blick auf Übernahmen zu haben. Anstatt auf kurzfristige Gewinne abzuzielen, sollten sie die strukturellen Änderungen vorantreiben, um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Diese Philosophie steht im Einklang mit den Zielen von „Hold Forever“-Investoren, die darauf abzielen, aus einer breiten Palette von Anlageklassen langfristige Werte zu schöpfen.

Der Einfluss neuer Technologien

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Investoren berücksichtigen sollten, ist der Einfluss neuer Technologien, die ältere Softwareunternehmen herausfordern. Diese technischen Umwälzungen schaffen Chancen für Investoren, die bereit sind, sich auf strauchelnde Startups einzulassen. Das Erkennen von Trends und Verschiebungen innerhalb von Sektoren kann entscheidend für den Erfolg der Erwerbsstrategie sein.

Praktische Einblicke für Investoren

Für Investoren, die nach alternativen Strategien in der Startup-Akquise suchen, bietet dieses Modell einen wertvollen Leitfaden. Die Fokussierung auf „Hold Forever“-Investitionen kann dazu beitragen, unterbewertete Vermögenswerte im Technologiesektor zu erschließen. Um in diesem spannenden Markt erfolgreich zu sein, sollten Investoren die folgenden praktischen Einblicke berücksichtigen:

  • Erwerb stagnierender Startups: Die Möglichkeit, schnell Profitabilität zu erreichen, indem man Unternehmen kauft, die effizienter gemacht werden können.
  • Zentralisierung der Betriebsabläufe: Die Reduzierung der Kosten und die Schaffung einer Kategorieübergreifenden Effizienz durch die Zusammenlegung von Funktionen.
  • Beachtung von Sektorverschiebungen: Das Bewusstsein für technologische Neuerungen und deren Auswirkungen auf bestehende Firmen, die als Übernahmeziele in Betracht gezogen werden.
  • Langfristige Perspektive: Die Aufrechterhaltung eines langfristigen Ausblicks auf Investitionen, anstatt die schnelle finanzielle Rückkehr zu priorisieren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Hold Forever“-Investoren einen bedeutenden Trend im Bereich der Startup-Akquisition darstellen. Durch den Kauf, das Fixieren und das Halten von zuvor als „Zombie“ geltenden Unternehmen bieten sie beeindruckende Möglichkeiten für nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. Diese Strategie könnte sich als besonders wertvoll erweisen, während sich die Technologielandschaft weiterhin weiterentwickelt.

Für weitere Informationen zum Thema besuchen Sie bitte den Artikel auf TechCrunch.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

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